Hafner & Loibl

Hafner & Loibl

mit Theresa Loibl

Lieblingstücke zu Lieblingsgelegenheiten in Plattenläden, U-Bahnen, Wirtshäusern, auf Brücken, Treppen grünen Wiesen und vor der eigenen Haustüre. TELA-Blues mit Bassklarinette, Bratsche und Stimme, die lauschigste Giesinger Asphaltkapelle seit 1860.

Nächste Termine:

Sorry – noch keine Termine bekannt.

Was schon war:

DatumStadtLocation
Mi. 18.Sep.2024MünchenTAM TAM TreppenBar – Kammerspiele
Zeit: 22:00.
Fr. 02.Aug.2024Utting am AmmerseeLotti Kern
Zeit: 19:00.mehr Info
Fr. 26.Jul.2024MünchenCafe Crönlein
Zeit: 19:00.
Sa. 30.Sep.2023MünchenKammerspiele
Zeit: 19:30.mehr Info
Sa. 05.Aug.2023Pfaffenhofen a.d. IlmHumulus Lupulus
Zeit: 11:00.mehr Info
Fr. 04.Aug.2023MemmingenMemmingen
Zeit: 19:30.
Sa. 29.Jul.2023MünchenAlte Münze
Zeit: 19:30.mehr Info
So. 30.Okt.2022MünchenWirtshaus im Fraunhofer-Frühschoppen
Zeit: 11:00.
So. 17.Jul.2022 MünchenVolkstheater
Zeit: 19:00.
Sa. 09.Jul.2022RosenheimTransit Art Festival
Zeit: 19:15.mehr Info
Do. 30.Jun.2022NeuperlachGlyptotheke
Zeit: 19:00.mehr Info
So. 31.Okt.2021MünchenFraunhofertheater
Zeit: 11:00.
So. 25.Jul.2021MünchenCafe Crönlein
Zeit: 18:00.
So. 25.Jul.2021MünchenMetropoltheater
Zeit: 14:00.

Hafner & Loibl

mit Theresa Loibl

Lieblingstücke zu Lieblingsgelegenheiten in Plattenläden, U-Bahnen, Wirtshäusern, auf Brücken, Treppen grünen Wiesen und vor der eigenen Haustüre. TELA-Blues mit Bassklarinette, Bratsche und Stimme, die lauschigste Giesinger Asphaltkapelle seit 1860.

Parkdeck 6

Parkdeck 6

Nächste Termine:

Sorry – noch keine Termine bekannt.

Was schon war:

DatumStadtLocation
Sa. 18.Nov.2023MünchenFraunhofertheater
Zeit: 19:30.mehr Info
So. 04.Sep.2022MünchenCafe Mona – Monacensia
Zeit: 17:00.
Sa. 03.Sep.2022München – ObergiesingSchau Ma Moi – Cafe
Zeit: 22:00.
Sa. 11.Sep.2021München – ObergiesingSchau Ma Moi – Cafe
Zeit: 19:00.
Sa. 21.Aug.2021MünchenIsarflimmern
Zeit: 19:00.mehr Info
Fr. 23.Jul.2021MünchenTAM TAM Stadtmuseum
Zeit: 21:00.

Parkdeck 6

Steve Hofmann & Maria Hafner

unkompliziert

Asphalt­­­kapelle

Asphalt­­­kapelle

Manuel da Coll
Florian Burgmayr
Maria Hafner

Manu, Maria, Flori auf oranger Couch, Eva liegt quer drauf.

Wir sind die Showband am, um und im KARLSPLATZ, die neue Sendung im BR Fernsehn mit Eva Karl Faltermeier, der Spezialistin für Talk und Tumult

… und Musik 😉

Asphalt­­­kapelle

Manuel da Coll
Florian Burgmayr
Maria Hafner

Wir sind die Showband am, um und im KARLSPLATZ, die neue Sendung im BR Fernsehn mit Eva Karl Faltermeier, der Spezialistin für Talk und Tumult

… und Musik 😉

10 Vaterunser

10 Vaterunser

von Christiane Huber

„Ein Abend der noch lange nachwirkt (…) der möglichst oft auf den Spielplan gesetzt werden sollte.“Münchner Merkur

EINGELADEN ZU DEN 37. BAYERISCHEN THEATERTAGEN 2020/21

Die Verschleppung und Versklavung von Millionen Menschen und deren rücksichtslose Ausbeutung waren eines der großen Verbrechen des NS-Staates. Im gesamten Gebiet des Deutschen Reichs wurden zwischen 1939 und 1945 etwa 13 Millionen Menschen fremder Nationalität als Zwangsarbeiter*innen eingesetzt; davon war ein Drittel in der Landwirtschaft tätig. „Denen ist es doch gut gegangen” erzählen viele Bäuer*innen in den Interviews, die die Regisseurin Christiane Huber seit 2018 im Landkreis Altötting, ihrer Herkunftsregion, geführt hat. In ihrer Recherche stößt sie jedoch auf grausame Morde der Nationalsozialist*innen an Zwangsarbeiter*innen und deren Neugeborenen in der sogenannten „Ausländerkinderpflegestätte” in Burgkirchen und auf rohe Gewalt im Nachkrieg. Sie begibt sich auf die Suche nach letzten Zeitzeug*innen in Bayern, in Polen und in der Ukraine. Dabei ist es vor allem das Vergessen, das Abwesende, wie die nicht mehr aufgefundenen Akten, die ermordeten oder verstorbenen Menschen, über die gesprochen wird, die selbst nicht mehr zu Wort kommen können, die unterdrückte Erinnerung und das Schweigen, die sich wie ein Schleier über die Orte und die Gemeinschaften legen. Es sind lauter Beweisstücke, die immer wieder nur auf eine Lücke verweisen: auf Verbrechen, Personen und Ereignisse, die jetzt nicht mehr da sind. Mit „10 Vaterunser” fragt Christiane Huber, wie man diesem Abwesenden, dem Verschwinden, aber auch dem Nichtsagbaren begegnen kann; sie fragt danach, inwiefern die Erfahrungen von Gewalt damals, als Grundton in unserer Gegenwart spürbar bleiben.

Mit Maria Hafner, Anna Maria Sturm, Weronika Zalewska Bühne Robert Keil Kostüme Henriette Müller Soundinstallation & BREATHCORE Michael Schmid Video/Licht/Fotos Sven Zellner Dramaturgie/Textarbeit Anna Gschnitzer Künstlerische Produktionsleitung Katharina Denk OUTSIDE EYE Christoph Gurk

In Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen und gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. In Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum

Nächste Termine:

Sorry – noch keine Termine bekannt.

Was schon war:

DatumStadtLocation
Mi. 07.Jul.2021MünchenKammerspiele
Zeit: 19:30.
Di. 06.Jul.2021MünchenKammerspiele
Zeit: 19:00.
So. 04.Jul.2021BurghausenStadtsaal Burghausen
Zeit: 19:00.
Di. 01.Jun.2021MünchenKammerspiele
Zeit: 19:00.
Mi. 27.Mai.2020Landestheater SchwabenBayerische Theatertage
Zeit: 19:00.
So. 12.Jan.2020MünchenKammerspiele
Zeit: 20:00.
Sa. 11.Jan.2020MünchenKammerspiele
Zeit: 20:00.

10 Vaterunser

von Christiane Huber

„Ein Abend der noch lange nachwirkt (…) der möglichst oft auf den Spielplan gesetzt werden sollte.“Münchner Merkur

EINGELADEN ZU DEN 37. BAYERISCHEN THEATERTAGEN 2020/21

Die Verschleppung und Versklavung von Millionen Menschen und deren rücksichtslose Ausbeutung waren eines der großen Verbrechen des NS-Staates. Im gesamten Gebiet des Deutschen Reichs wurden zwischen 1939 und 1945 etwa 13 Millionen Menschen fremder Nationalität als Zwangsarbeiter*innen eingesetzt; davon war ein Drittel in der Landwirtschaft tätig. „Denen ist es doch gut gegangen” erzählen viele Bäuer*innen in den Interviews, die die Regisseurin Christiane Huber seit 2018 im Landkreis Altötting, ihrer Herkunftsregion, geführt hat. In ihrer Recherche stößt sie jedoch auf grausame Morde der Nationalsozialist*innen an Zwangsarbeiter*innen und deren Neugeborenen in der sogenannten „Ausländerkinderpflegestätte” in Burgkirchen und auf rohe Gewalt im Nachkrieg. Sie begibt sich auf die Suche nach letzten Zeitzeug*innen in Bayern, in Polen und in der Ukraine. Dabei ist es vor allem das Vergessen, das Abwesende, wie die nicht mehr aufgefundenen Akten, die ermordeten oder verstorbenen Menschen, über die gesprochen wird, die selbst nicht mehr zu Wort kommen können, die unterdrückte Erinnerung und das Schweigen, die sich wie ein Schleier über die Orte und die Gemeinschaften legen. Es sind lauter Beweisstücke, die immer wieder nur auf eine Lücke verweisen: auf Verbrechen, Personen und Ereignisse, die jetzt nicht mehr da sind. Mit „10 Vaterunser” fragt Christiane Huber, wie man diesem Abwesenden, dem Verschwinden, aber auch dem Nichtsagbaren begegnen kann; sie fragt danach, inwiefern die Erfahrungen von Gewalt damals, als Grundton in unserer Gegenwart spürbar bleiben.

Mit Maria Hafner, Anna Maria Sturm, Weronika Zalewska Bühne Robert Keil Kostüme Henriette Müller Soundinstallation & BREATHCORE Michael Schmid Video/Licht/Fotos Sven Zellner Dramaturgie/Textarbeit Anna Gschnitzer Künstlerische Produktionsleitung Katharina Denk OUTSIDE EYE Christoph Gurk

In Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen und gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. In Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum.

 


Ret Marut

Ret Marut

Der Frühe B.Traven –

eine musikalisch literarische Räterevolution

Der Schauspieler und Schriftsteller „Ret Marut“ (Otto Feige?) Akteur der Münchner Räterepublik, sollte 1919 standesrechtlich wie viele „Genossen“ erschossen werden –
„In wenigen Stunden besteige ich ein Schiff und habe damit aufgehört, für Europa zu existieren.“ Maruts Postkarte 1924 an Erich Mühsam

Als Autor von 12 Romanen, vielen Erzählungen, nun mit dem berühmten Pseudonym B. Traven, thematisierte er später auf ironisch sarkastische Weise Kapitalismuskritik – sowie revolutionärsozialistische und anarchistische Themen. Mit insgesamt über 30 Millionen Gesamtauflage, Übersetzung in 24 Sprachen und zahlreichen Hollywood-Verfilmungen wurde er zu einem der international wirkmächtigsten Autoren. Und bis heute zur rätselhaftesten Figur unserer Literaturgeschichte.

Franz Josef Strohmeier folgt auch neuentdeckten Spuren des (einst Münchner) Literaten Ret Marut und dessen verschlüsseltem Pseudonyms, musikalisch kontrastiert von Maria Hafner u.a. auf dem Akkordeon

Nächste Termine:

Sorry – noch keine Termine bekannt.

Was schon war:

DatumStadtLocation
Fr. 15.Okt.2021BerlinWabe
Zeit: 19:00.mehr Info
Do. 14.Okt.2021Kleinmanchow bei BerlinAugustinum
Zeit: 19:00.mehr Info
Di. 26.Mrz.2019MünchenMonacensia

Ret Marut

Der Frühe B.Traven – eine musikalisch literarische Räterevolution

Der Schauspieler und Schriftsteller „Ret Marut“ (Otto Feige?) Akteur der Münchner Räterepublik, sollte 1919 standesrechtlich wie viele „Genossen“ erschossen werden –
„In wenigen Stunden besteige ich ein Schiff und habe damit aufgehört, für Europa zu existieren.“ Maruts Postkarte 1924 an Erich Mühsam

Als Autor von 12 Romanen, vielen Erzählungen, nun mit dem berühmten Pseudonym B.Traven, thematisierte er später auf ironisch sarkastische Weise Kapitalismuskritik – sowie revolutionärsozialistische und anarchistische Themen. Mit insgesamt über 30 Millionen Gesamtauflage, Übersetzung in 24 Sprachen und zahlreichen Hollywood-Verfilmungen wurde er zu einem der international wirkmächtigsten Autoren. Und bis heute zur rätselhaftesten Figur unserer Literaturgeschichte.

Franz Josef Strohmeier folgt auch neuentdeckten Spuren des (einst Münchner) Literaten Ret Marut und dessen verschlüsseltem Pseudonyms, musikalisch kontrastiert von Maria Hafner u.a. auf dem Akkordeon